In Wirklichkeit macht es keinen großen Unterschied, welche Fastenmethode du auswählst. Die wichtigsten Dinge sind jedoch: genügend Kalorien zu dir zu nehmen, mindestens 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen mit dem Essen aufzuhören und darauf zu achten, dass du mindestens 12–16 Stunden fastest. Wähle am besten die Methode aus, die du entsprechend deines Alltags am besten nutzen kannst.
Die 12-stündige Fastenmethode (12:12) bedeutet, dass du innerhalb der ersten 12 Stunden des Tages isst und in den nächsten 12 Stunden fastest. Wenn du beispielsweise von 8 bis 20 Uhr drei Mahlzeiten am Tag zu sich nimmst, solltest du ab 20 Uhr bis morgens 8 Uhr fasten. Diese Methode ist einfach und liefert dir auf lange Sicht fantastische Ergebnisse.
Die 16:8-Methode ist eine der beliebtesten Fastenarten der Welt, da sie wirksame und schnelle Ergebnisse in kurzer Zeit liefert und nebenher deine Gesundheit fördert.
Wie der Name schon sagt, solltest du dabei 16 Stunden lang fasten und darfst während der restlichen 8 Stunden des Tages essen. Bei dieser Fastenmethode solltest du viele proteinreiche Lebensmittel, im Wechsel mit Kohlenhydrate zu dir nehmen. Wenn du nebenher Sport treibst, muss die Nährstoffzufuhr jedoch strategisch geplant werden. Das bedeutet, dass du den Großteil der Kohlenhydrate direkt nach dem Training essen solltest.
Bei dieser Methode verzichten die meisten Menschen auf das Frühstück. Wenn du zum Beispiel mittags deine erste Mahlzeit einnimmst, brichst du das Fasten und dein Essensfenster beginnt. Spätestens um 20:00 Uhr sollte dann deine letzte Mahlzeit folgen. Dein Fastenfenster dauert im Anschluss dann bis um Mittag des nächsten Tages. Somit hast du für 16 Stunden gefastet.
Das 20-stündige Fasten gilt als eine der ältesten Fastenmethoden. Es ermöglicht dir, zum Abendessen kleine Portionen bestimmter Lebensmittel zu essen. Dein Essensfenster erfolgt also am Ende des Tages. Zu dieser Zeit solltest du dann auch trainieren.