Tägliches Intervallfasten besteht aus einem Fastenfenster in dem du auf den Verzehr von kalorienreichen Lebensmitteln und Getränken verzichtest – und einem Essensfenster in dem du normal isst. Die Fenster werden auch Intervalle genannt. Die Länge der einzelnen Intervalle hängt von der von dir ausgewählten Methode ab.
Die 14:10–Methode ist eine gute Option für Anfänger. Dabei wird der Verzehr von Lebensmitteln und kalorienreichen Getränken auf ein festgelegtes Zeitfenster von 14 Stunden pro Tag beschränkt. In den verbleibenden 10 Stunden kannst du regelmäßig essen. Beispielsweise könntest du dann von 9 Uhr bis 19 Uhr ganz normal essen und den Rest der Zeit fasten.
Die 14:10–Methode kommt deinem üblichen Essverhalten wahrscheinlich sehr nahe. Das Fastenfenster ist relativ klein, ein Großteil des Fastens findet also im Schlaf statt. Das macht die Umstellung auf ein neues Essverhalten machbar und relativ einfach.
Bei der 16:8–Methode fastest du jeden für etwa 16 Stunden und beschränkst dein tägliches Essensfenster auf 8 Stunden. Diese Methode kann super an verschiedene Lebensstile angepasst werden, warum es auch zu den beliebtesten Methoden gehört. Beispielsweise könntest du das Frühstück auszulassen und das Essensfenster auf 13 bis 21 Uhr beschränken. Oder aber von 9 bis 17 Uhr. Dieser Zeitrahmen lässt genügend Zeit für ein gesundes Frühstück am Morgen, ein normales Mittagessen und ein frühes Abendessen vor dem nächsten Fastenintervall.
Während der Fastenintervalle sind Wasser und kalorienfreie Getränke wie schwarzer Kaffee und Tee erlaubt.